Mesquida Mora, Bàrbara Mesquida Mora

Spanien, Mallorca, Porreres

Der Sprung ins kalte Wasser

Die studierte Philologin und Önologin Bàrbara Mesquida Mora stieg 2004 in den familiären Betrieb auf Mallorca ein. Ihr «zog es den Ärmel rein» und ab 2012 modernisierte und ökologisierte Bàrbara das Weingut sukzessive, bis sie es schliesslich auf Bio umstellte und fortan biodynamischen Methoden folgte. Dieser Entscheid war zu jener Zeit noch sehr riskant und sie fühlte sich, als würde sie einen Sprung ins kalte Wasser machen. Symbolisch ist dies auf ihrem Weisswein Acrollam dargestellt. Sie wollte es anders machen als ihre Vorfahren, als ihre Nachbarschaft, als die Industrie. Wir können sagen, es ist ihr gelungen.

 

Filigran und voller Wucht

Ihre Weine drücken das Potential des Terroirs aus, geprägt vom Mittelmeer, von Wind und Sonne, vom steinigen und kargen Untergrund. Trotz Power sind ihre Weine filigran und niedrig im Alkoholgehalt, was sie zu perfekten Erfrischern für heisse Sommertage macht und in die mediterrane Welt abschweifen lässt. Die Rebstöcke des Weinguts sind teilweise uralt, was den Weinen eine Fülle von Aromen verleiht. Auf Chemie wird vollumfänglich verzichtet, stattdessen wird zur Bekämpfung von Unkraut und Krankheiten auf Heilkräuter und die Förderung der Biodiversität gesetzt. Anstelle des Traktors wird mit Pferden und viel von Hand gearbeitet. Barbara keltert Weine mit Charakter und Emotionen, mit Geschichten und für geselliges Zusammensein.

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