Mas Champart, Isabelle & Matthieu Champart

Frankreich, Languedoc, Bramefan

Enge Verbundenheit zu Cavino

Mas Champart war eines der ersten Weingüter, von denen Felix Woodtli in den 80er Jahren noch vor der Gründung von Cavino die ersten Weine für die Rössli Beiz importiert hatte. Somit war das Weingut von Isabelle und Matthieu Champart immer eng mit Cavino verbunden. Mas Champart lag in der Appellation St. Chinian in Bramefan am Rande eines Hochplateaus. Leicht lehmhaltige, steinige, windexponierte Abhänge sorgten für Frische und Fruchtigkeit und enorm konzentrierte Aromen der Traubensorten Syrah, Mourvèdre und Cabernet. Isabelle und Matthieu Champart arbeiteten stets nach biologischen Richtlinien, geerntet wurde von Hand. Die Weine wurden in Edelstahltanks oder Barriques ausgebaut und präsentierten sich eher weich und edel im Charakter.

 

Aus dem Schatten getreten

Die Pariser Bäckerstochter Isabelle Champart war eine der ersten gelernten Winzerinnen Frankreichs, fast niemand glaubte anfangs so richtig an ihren Erfolg. Da ihr Mann Matthieu anfänglich noch vertraglich an die Kooperative von St. Chinian gebunden war, übernahm sie den Aufbau und die Führung der Domaine selbst. Im Schatten der männerdominierten Weinwirtschaft der Region konnte Isabelle ohne Druck und kaum beachtet von den Winzern aus der Nachbarschaft an ihrem eigenen, neuen Typus Wein arbeiten. Bis sie aus dem Schatten heraustrat, denn ihre Weine zählten bald zu den besten der Region St. Chinian. Die Domaine ist heute verkauft, Isabelle und Matthieu sind in den Ruhestand getreten. Die letzten raren Tropfen sind noch bei Cavino zu finden.

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