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CUVÉE MADAME 2006, CHÂTEAU TIRECUL LA GRAVIÈRE

Château Tirecul La Gravière, Claudie und Bruno Bilancini, Monbazillac,Muscadelle, Sémillon (in 6er Holzkiste)

Madamme, sie sollten vermehrt wieder in Gold investieren - nicht in Klunker und Kettchen - nein in goldenen Genuss in Form von dieser Cuvée. Unheimlich dichte Sensorik nach reifen Mandarinen, Aprikosen, magrebinische Früchte und Honig. Ein Wein der sich noch Minuten nach dem letzten Schluck aus jedem Winkel des Gaumens rausschlecken lässt (1500 Bout) >2030

Produzent: Tirecul

Château Tirecul La Gravière, Monbazillac Bereits im frühen Mittelalter würden in der Region Monbazillac Reben gepflanzt, seit 1080 wurden in der Abbaye Saint Martin Süssweine gekeltert, die AOC erlangte die Region am 4. September 1495. 1992 installierten sich Claudie und Bruno Bilancini auf einer heruntergewirtschafteten Ferme mit dem Namen Crû de Tirecul. Der Kauf dieses Gutes war das totale Abenteuer, ohne irgendwelche Konzessionen einzugehen, haben die Gestalterin und der junge Oenologe an der Renaissance von Tirecul gearbeitet. Die spezielle Lage dieser historischen Domaine mit ihren Richtung Nord und Ost exponierten Reblagen, ihren hervorragenden Böden und den lokal entstehenden, kleinen Nebelbänken sowie der aussergewöhnlich hohe Anteil an Muscadelle Reben wiesen auf das hohe Potential zur Herstellung von exzellenten Süssweinen aus edelfaulen Trauben hin. Heute produziert Tirecul auf 25-35 ha trockene Weissweine und auf 10, resp. 5 ha ihre Vins liquoreux. Bereits mit den ersten eigenen Wein der Ernte 1993 stand die Weinwelt Kopf. Château Tirecul La Gravière ist heute zweifelsfrei die mit Abstand beste Domaine des Monbazillac. Lückenlose Auszeichnungen der vergangenen Jahrgänge durch Robert Parker mit 95, 100, 92, 94, 100/100 Punkten, Kritiken der Superlative von Bettane, Gault Millau, Jancis Robinson die von flüssigem Gold labbert, Paris Match, Hachette und vielen mehr, zeigen auf wie gefährlich Wein sein kann. Frauen verdrehen verliebt ihre Augen, Männer fordern Lohnerhöhung bei ihren Chefs und die Stopf-Gänse des Perigord fürchten um ihr Linienbewusstsein - Genuss eskaliert, kein Wunder das die alten Engländer sich während hundert Jahren mit den Franzosen um die Gegend stritten. Claudie und Bruno arbeiten nach den Richtlinien "Agriculture raisonnée" und stehen derzeit in Umstellung auf zertifizierte Bioproduktion.